Kreditkarten PIN vergessen – was jetzt?
Hast Du schon mal deine Geheimzahl vergessen und sie falsch eingegeben?
Das kommt bestimmt jedem von uns bekannt vor: Du stehst vor dem Geldautomaten und tippst die Kreditkartennummer zum wiederholten Mal falsch ein. Schwups, die Karte wird eingezogen und ist verschwunden. Oder sie wird von der Bank gesperrt. Oje, was jetzt!
Keine Panik, in diesem Artikel erzähle ich Dir, wie Du eine neue Kreditkarten-Pin beantragen kannst, damit Deine Zahlungen wieder funktionieren und du wieder Geld abheben kannst.
Wenn Du Deine Kreditkarten-PIN vergessen hast, machen Dir keine Sorgen! Du brauchst nicht unbedingt eine neue Kreditkarte! Es gibt einige Optionen, um die Geheimzahl zurückzubekommen und Deine Karte wiederzuverwenden. In diesem Blogbeitrag zeige ich Dir einige Möglichkeiten zum Zurücksetzen oder Wiederherstellen Deiner Kreditkarten-PIN.
Also lese weiter und fang an!
Verständige den Anbieter Deiner Kreditkarte!
Zunächst musst Du Dich an Deine Bank oder das Kreditkartenunternehmen wenden und eine neue PIN anfordern. Einfach die Service-Telefonnummer anrufen, dann leitet der Kundendienst alles in die Wege.
Es klappt aber auch oft online oder Du gehst klassisch in eine Filiale Deiner Bank.
Dort kannst Du die sachkundige Hilfe eines Mitarbeiters bekommen, das ist natürlich die sicherste Möglichkeit.
Oft kannst Du die Nummer auf der Karte sehen, wenn es nicht so ist, einfach über die Webseite Deines Anbieters die passende Kontaktmöglichkeit auswählen.
Wo finde ich die Kontaktdaten von meinem Kreditkartenanbieter?
Tipp: Schau mal im Online-Banking Deines Anbieters nach, dort findest Du den richtigen Kontakt. Bei manchen Anbieters kannst Du dort auch deine neue PIN beantragen oder einfach Deine Karte sperren, damit Du sicher gehst, dass sie nicht missbraucht werden kann.
Dein Kartenanbieter wird Dir schnell eine neue PIN für deine Kreditkarte zuschicken. Normalerweise ist dann diese innerhalb einiger Tage bei Dir. Bis dahin musst Du auf eine andere Kreditkarte zurückgreifen.
Schau Dir deswegen gerne meinen Artikel zu den kostenlosen Kreditkarten an, so eine Backup-Karte ist sicher sehr praktisch, wenn Deine Hauptkarte gerade nicht funktioniert.
Du kannst Dich auch gleich hier im Kreditkarten-Vergleich* (Affiliate-Link*) informieren!
Erst Sperre der Kreditkarte – dann neue Kreditkarte mit Wunsch-PIN!
Manche Anbieter sperren automatisch Deine Karte, damit sie sicher gehen, dass damit kein Schindluder getrieben wird. Du bekommst dann sowohl eine neue Karte als auch eine neue persönliche Geheimzahl dafür. Diese zwei Dinge werden aus Sicherheitsgründen in getrennten Briefen an Deine Postadresse verschickt.
Bei vielen Kreditkarten bietet sich Dir dann die Möglichkeit, dass Du am entsprechenden Geldautomaten die PIN ändern kannst. Sei hier bitte vorsichtig, damit Dir dabei niemand zuschaut und Deine neue Geheimzahl ausspäht.
Tipp: Such Dir Deine Wunsch-PIN mit Bedacht aus! Nicht so einfach, dass sie leicht zu erraten ist und für dich so, dass Du sie dir merken kannst.
Tipps für die Sicherheit deiner Kreditkarten-PIN und anderer Zugangsdaten
Also nicht einfach Dein Geburtsdatum oder Ziffern aus Deiner Telefonnummer benutzen, mach es Gaunern etwas schwieriger. Benutze Kombinationen, die nicht einfach zu erraten sind, und teile sie niemals mit anderen.
Die Benutzernamen und Passwörter für Deine Online-Konto-Zugänge sollten genauso gut ausgewählt sein. Benutze für jeden Zugang einen anderen Benutzernamen und ein neues Passwort. Auch die PIN deiner Kreditkarte solltest Du nicht recyceln und häufiger verwenden. Wenn eine persönliche Geheimzahl öffentlich wird, betrifft es dann auch die anderen Kreditkarten oder Girokarten.
Tipp: Mach Cyberkriminellen ihr verbrecherisches Tun so schwer wie möglich, ändere Deine Zugangsdaten immer wieder! Das erhöht die Sicherheit Deiner Online-Konten. Wenn Du gerade mit Deiner PIN Probleme hast, solltest Du sie schnell ändern. Dann kannst Du beruhigt schlafen!
Tipp für die Auswahl einer neuen Geheimzahl für deine Kreditkarte
Tipp: Vermeide bitte die Verwendung allgemeiner Wörter oder leicht zu erratender Zeichenfolgen wie „123456“ oder „Passwort“. Erstelle stattdessen längere Passwörter, die Groß- und Kleinbuchstaben, Symbole und Zahlen enthalten.
Damit Du selber da den Überblick behältst, kannst Du zum Beispiel einen sicheren Passwortmanager verwenden. Da gibt es auch kostenlose und gute Programme (z. B. LastPass).
Natürlich kannst Du Dir auch alles ganz klassisch notieren und Dein „Passwort“-Büchlein sicher bei Dir in der Wohnung deponieren.
Noch ein Tipp: Prüfe regelmäßig die Transaktionen auf Deinen Kreditkarten- und sonstigen Konten*, bei Unregelmäßigkeiten kannst Du sofort handeln und den Zugang sichern und sperren.